Der Bürgermeister berichtet wie folgt:

Die Schadenshöhe im Sportboothafen beläuft sich auf ca. 800.000,- €. Ob eine Instandsetzung des Sportboothafens bis zum Beginn der nächsten Saison realistisch ist, ist nicht vorauszusagen. Sämtliche Stromsäulen müssen erneuert werden, es könnte den Bootseignern daher nur ein Liegeplatz ohne Stromzufuhr angeboten werden.

Die Zahl der zur Verfügung stehenden Wasserbaufirmen ist leider überschaubar. Wenn die politischen Versprechen eingehalten werden sollten, gäbe es für Infrastrukturmaßnahmen  eine 75%ige Förderung sowie für die Ertüchtigung bzw. Sanierung der Deiche eine 90%ige Förderung.

Die Umfrage bezüglich Gebühren auf dem Großparkplatz, die den Maasholmer Bürger*innen in Schriftform zugegangen ist, findet tendenziell Zustimmung. Von den versendeten 515 Anschreiben kamen 250 zurück.

Steine und Lehm für die Deichsicherung werden auf der Blühwiese Richtung NEZ gelagert.

Nach der Begehung Bad-Maasholms (Einhaltung der Reinigungspflicht) durch den Bau- und Wegeausschuss hat sich die Sauberkeit der Gehwege gebessert.

Die Unkrautbekämpfung in der Gemeinde ist sehr teuer und zeitaufwändig. Es stehen Überlegungen an, ob bei anderen Gemeinden Gerät und Arbeitskraft kostengünstiger ausgeliehen werden können.

Da keine Nachfolge für den ausgeschiedenen Arzt in Aussicht gestellt werden kann, wird die ehemalige Praxis in Wohnraum für junge Maasholmer umgewandelt. Es wird mit Umbaumaßnahmen in Höhe von 13.000,- € gerechnet, bevor die Wohnung ab 01.01.2024 vermietet werden kann.

Für Fahrräder besteht die Aussicht, Fördermittel für Anlehnbügel, Servicestationen und eventuell eine Wallbox einwerben zu können.

Aufgrund der ungünstigen Lagerung der Sandsäcke auf dem Gut Oehe wird in Zukunft die Lagerung im NEZ erfolgen.

Der Bezahlautomat am Hafen wird demnächst das Schutzdach erhalten.