Silva Schröder berichtet über die Historie und erläutert die Kostenstruktur der einzelnen Kostenschätzungen von April und Oktober 2022 sowie die Aktualisierung vor und nach Auswertung der Submissionsergebnisse. Durch die Kostensteigerung von 30 % (Technische Gebäudeausrüstung) liegt die Kostenschätzung „Rohbaugewerke“ vom heutigen Tage bei 819.758,52 €.

GVin Thomsen spricht die „ewige“ Kostenüberschreitung bei Maßnahmen im Bausektor an; dieses ist für die Gemeinden frustrierend. GV Jürgensen erläutert, dass die Entwicklung schwer vorauszusehen ist; die Konjunkturlage, gerade im Bau, macht eine Planung nicht einfacher. GVin Rossmann fragt nach dem Ansatz für die Außenanlagen; diese sind in der Planung mit 41.800 € enthalten. GV Marose fragt nach Material-Preissteigerungen in der Umsetzphase. Frau Schröder erläutert die Preis-Gleitklauseln. GV Sönnichsen greift nochmals die Historie der Gesamtantragstellung für zwei Maßnahmen (Umlaufbahn und Vereinsheim) auf. Bei einem Volumen von 1.359.000 € liegt man bei der derzeitigen Konjunkturlage bei einer 10 % Steigerung. Dieses ist leider nicht zu verhindern. GV Petersen fragt nach Kosteneinsparungen. Frau Schröder erläutert, dass im Laufe der Umsetzungszeit und der Planungstiefe die Kostenstruktur greifbarer wird; Kosteneinsparungen sind hierbei auch Thema. Die Abrisskosten sind z.B. bei einem Submissionsergebnis von 28.799,90 € mit festgestellten Kosten von 17.741 € taxiert.

GV Kluge weist nochmals auf die schwierigen Zeiten der Bauwirtschaft und der kommunalen Planung hin.