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29.10.2020 - 14 Beratung und Beschlussfassung über die Straßens...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 14
- Datum:
- Do., 29.10.2020
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- Sitzung
Die Gemeindestraße in Kleinquern "Bortkayr" liegt in einer Senke mit schlechtem Untergrund, der Kurvenbereich ist vor mehreren Jahren auf Anraten des damaligen Ingenieurs vom Schwarzdeckenunterhaltunterhaltungsverband (SUV) saniert worden. Es wurde damals ein Flies in die Tragschicht eingebaut. Aus heutiger Sicht hat sich dieses nicht bewährt, da diese Trennschicht sich löst und die gesamte Asphaltdecke zerbröselt. Ein erneutes Aufbringen einer Tragdeckschicht wäre nicht von langer Dauer. Der SUV empfiehlt deshalb diesen Streckenabschnitt grundlegend zu sanieren. Dieses Leistungsspektrum gehört nicht zum Leistungskatalog des SUV.
Die Ingenieurgesellschaft Nord (ign) hat deshalb bei mehreren Firmen eine Preisabfrage gestartet, das günstigste Angebot kam von der Firma Hoeck Tiefbau, Steinberg, mit einem Bruttopreis von 34.217,10€
Bei dem Angebot der Firma Hoeck Tiefbau ist die Asphalttragschicht besonders kostenintensiv. Die ign schlägt deshalb vor, diese Leistungen durch die Firma Strabag AG mit dem SUV Nord durchzuführen. Die Gesamtkosten brutto würden bei dieser Kombination 28.621,72€ betragen.
Der Bürgermeister erläutert seinen Beschlussvorschlag, den Auftrag zur Sanierung der Straße Kleinquern „Bortkayr“ an die Firma Hoeck Tiefbau zum Preis von 20.087,50 € netto zu vergeben, die Asphalttragschicht soll durch die Firma Stabag über den SUV Nord zum Preis von 4.856,40 € netto ausgeführt werden.
Die Angelegenheit wird kontrovers diskutiert. Seitens der CDU- Fraktion wird angemerkt, dass keine Vorlage versandt wurde. Die Lage der Straße wird erläutert.
GV Teschendorf fragt an, ob noch Regressansprüche wegen der früher mangelhaften Ausführung geltend gemacht werden können. Dies wird verneint.
Für den Seniorenbeirat weist Herr Hansen darauf hin, dass wegen der Sicherheit der Untergrund der Belastung durch die großen Fahrzeuge standhalten muss.
Die Einrichtung einer Einbahnstraße bis hin zur Sperrung wird angesprochen. Schließlich wird beantragt, einen Beschluss zu vertagen.
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